Ein Roman der bizarren Scheibenwelt.

Dies ist das erste Buch von Terry Pratchett zu seiner mittlerweile bei fast jedem bekannten Scheibenwelt, und auch wenn ich von vielen gehört habe, dass sie erst andere Scheibenwelt-Romane gelesen haben und dann dies und enttäuscht waren, weil es nicht so gut geschrieben sei, ist es mein Lieblingsbuch über die Scheibenwelt. Es ist zwar mittlerweile bestimmt 10 Jahre her, dass ich es das erste mal gelesen habe, aber ich weiss noch genau dass ich nie zuvor bei einem Buch auf fast jeder 3 Seite fast Tränen gelacht habe. Ich war begeistert und Terry Pratchett hatte in dem Moment einen neuen Fan gewonnen.

In diesem ersten Roman werden die Figuren Rincewind und Zweiblum eingeführt, die auch später in mehreren oder zumindest einigen Romanen wieder auftauchen.
Rincewind ist ein gescheiterter Zauberer, der von der Akademie geworfen wurde weil er ein mächtiges Zauberbuch aufgeschlagen, der Zauber darin sich in seinem Kopf eingenistet hat und ihn daran hindert irgend einen anderen Zauber zu erlernen. So kann Rincewind nur eines gut: Überleben. Aber hier drin ist er ein echter spezialist. So gut, dass sogar der Tod persönlich ihn als eine äusserst schwere Aufgabe anerkennt.

Ausgerechnet dieser tolpatschige Zauberer, der nicht zaubern kann, muss nun die Welt retten, aber da er ja ein Überlebensküsnteler ist, sollte das ja kein Problem sein…

Ich hatte wie gesagt sehr viel Spaß bei diesem Buch und kann es nur empfehlen. Es kann sein, dass Terry Pratchett mit der Zeit in seinem Schreibstil flüssiger geworden ist und in dieser Story noch einige Sprünge sind. Mir hat es damals allerdings nichts ausgemacht.

Ich wünsche also viel Spaß bei diesem unvergleichlichen Fantasy-Humor-Roman!!!

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