Oscar und die Dame in Rosa ist eine wunderbare kleine Geschichte über einen zehnjährigen Jungen, der unheilbar krank ist und weiß, dass er in zehn Tagen sterben muss. Mit seinen Eltern kann der Junge nicht reden, da diese nur traurig sind und mit sich selbst zu kämpfen haben, um diesen Schlag zu überwinden.

Und so taucht auf einmal die Dame in Rosa bei Oscar auf. Mit ihr kann Oscar über alles reden. Über seine Ängste, seine Träume und Wünsche. Und so schliessen die beiden einen Pakt. Für jeden Tag den Oscar noch hat, vergehen für ihn zehn Jahre seines Lebens. So erlebt er die Pupertät, die erste Liebe, die Hochzeit, die Trennung, … Und jeden Abend schreibt er einen Brief an Gott, in dem er seinen Tag beschreibt und von seinen Hoffnungen spricht.

Ich möchte hier schon einmal vorgreifen und sagen, dass das Buch ein trauriges Ende hat, aber das macht das Leseerlebnis nur noch schöner. Wir sehen, wenn auch nur ein kurzes Leben, aus den Augen eines kleinen Jungen. Und die Dame in Rosa wird ihm hier zur Seite gestellt, um ihm die Welt zu erklären.

Ich habe dieses Buch in Französisch gelesen. Es war sehr einfach zu lesen und zu verstehen. Dieses Buch ist auch als Französisch-Lese-Lernbuch zu erhalten. Mit dem Buch macht Französisch lernen einfach noch mehr Spaß.

Aber auch wer kein Französisch lernt, wird mit diesem Buch viel Spaß haben. Man merkt einmal wieder, wie schon das Leben sein kann und wie froh man über jeden Tag sein kann, den man im Leben hat. Dieses Buch ist nicht wirklich ein Kinderbuch, sondern eher eine Geschichte für Erwachsene.

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Französich-Deutsche-Lernausgabe